
22.12.2024 | Vorbericht | M1 | Verbandsliga | TSV Alfdorf/Lorch/Waldhausen – SG Hofen/Hüttlingen
Für die Verbandsliga-Handballer der SG Hofen/Hüttlingen steht an diesem Sonntag das letzte Spiel des Jahres an. Das Team von Gerd Mühlberger und Dominik Feil tritt beim Spitzenreiter TSV Alfdorf/Lorch/Waldhausen an. Spielbeginn in der Alfdorfer Sporthalle ist um 17 Uhr.
Auf dem Papier sind die Rollen klar verteilt: Der Spitzenreiter TSV ALLOWA geht als klarer Favorit in diese Partie. Alle sechs Heimspiele konnten in dieser Saison bislang gewonnen werden. Der Neuntplatzierte SG Hofen/Hüttlingen wartet dagegen noch auf den ersten Sieg in der Fremde. In fünf Partien holte man lediglich einen Punkt. Mut machen kann den SG2H-Herren allerdings, dass man gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte eigentlich immer gut ausgesehen hat – so auch am vergangenen Spieltag gegen Bönnigheim. Zwar ging die Partie knapp verloren, doch gerade in der Offensive zeigte man eine zum Teil sehr gute Leistung. Neben der SG2H ist es in dieser Saison bislang nur dem SV Fellbach gelungen, 37 Tore gegen Bönnigheim zu erzielen. Einen gravierenden Unterschied gab es dann aber: Fellbach gewann die Partie, während die SG Hofen/Hüttlingen eben mit leeren Händen dastand.
Der TSV Alfdorf/Lorch/Waldhausen feierte am vergangenen Spieltag einen eindrucksvollen 34:25-Erfolg im Spitzenspiel gegen Bottwar SG. Ein wichtiger Faktor war wieder einmal Spielertrainer Aleksa Djokic. In acht der bisherigen zehn Saisonspielen war er der erfolgreichste Torschütze. Das spiegelt sich auch entsprechend in der Torjägerliste wider. Der oberligaerfahrene 29-Jährige hat in bislang zehn Partien satte 93 Tore erzielt. Das ist gleichbedeutend mit dem ersten Platz.
Doch die SG2H muss sich keineswegs beeindrucken lassen, denn mit Yannik Haas hat man den dritterfolgreichsten Torschützen in den eigenen Reihen: 77 Tore in zehn Partien. „Wir können am Sonntag befreit aufspielen und für uns eigentlich nur gewinnen. Ich denke, dass viele Fans nach Alfdorf kommen werden und diesen wollen wir zum Jahresabschluss nochmals etwas bieten, nachdem 2024 für uns mit dem Aufstieg super war. Die Kirsche auf der Torte wäre der erste Verbandsliga-Auswärtssieg – und das beim Spitzenreiter“, so SG2H-Kapitän Achim Eiberger.