
01.02.2025 | Vorbericht | F1 | Verbandsliga | Spvgg Mössingen – SG Hofen/Hüttlingen
Für die Handballerinnen der SG Hofen/Hüttlingen steht an diesem Samstag das nächste Auswärtsspiel auf dem Programm. Das Team von Trainerin Corinna Beyrle ist zu Gast beim Tabellenvierten Spvgg Mössingen. Spielbeginn in der Steinlachhalle ist um 18.30 Uhr.
Das vergangene Auswärtsspiel bei der SG Hegensberg-Liebersbronn ging für die SG2H-Damen zwar verloren, dennoch konnte man die Heimreise mit einem guten Gefühl antreten. Nach einer schwachen ersten Halbzeit gab es eine deutliche Leistungssteigerung und nach einem Acht-Tore-Rückstand hätte man fast noch Zählbares mitgenommen. Wie Anne Scheppach betonte, habe man es zu Beginn verpasst, ins Spiel zu kommen. Man habe die erste Halbzeit verschlafen und es sei keine Bewegung im Spiel gewesen. „In der zweiten Halbzeit waren wir dann auf jeden Fall aggressiver und hatten uns auf zwei Tore herangekämpft. Es hatte dann nicht mehr ganz gereicht, aber die Partie endete mit einem guten Gefühl“, so Außenspielerin Anne Scheppach, die verletzungsbedingt nicht mitspielen konnte. Durch den Sieg des TSV Neckartenzlingen im Nachholspiel gegen die SG Hegensberg-Liebersbronn sind die Teams im Tabellenkeller wieder sehr dicht zusammengerückt.
Zwischen Platz sechs und zehn liegt gerade einmal ein Punkt. Die SG2H rangiert mit 7:15 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz. Der Zehnte und damit das Schlusslicht SG Ober-/Unterhausen hat 6:14 Punkte auf dem Konto. Von Abstiegssorgen ist Mössingen mit 13:5 Punkten derzeit weit entfernt – im Gegenteil. Der Blick ist nach oben gerichtet. Drei Punkte beträgt der Rückstand auf den Spitzenreiter Pfullingen, dabei hat man noch zwei Partien mehr in der Hinterhand. „Für mich ist Mössingen einer der stärksten Gegner der Liga. Es ist die einzige Mannschaft, mit nur fünf Minuspunkten. Einen davon haben wir Mössingen eingeschenkt, beim Unentschieden zum Saisonauftakt“, so Corinna Beyrle.
Um etwas Zählbares mitzunehmen, müsse man die Leistung anknüpfen, die man bei der SG Hegensberg-Liebersbronn in der zweiten Halbzeit zeigte, fügte die Trainerin an. Sicher ausfallen werden am Samstag Nina Funk, Carla Törner und Anne Scheppach. „Ansonsten sieht es aktuell gut aus“, so Trainerin Corinna Beyrle abschließend.