28.01.2024 | Vorbericht | F1 | Württembergliga | TV Weilstetten – SG Hofen/Hüttlingen
Die Handballerinnen der SG Hofen/Hüttlingen spielen an diesem Sonntag in Balingen gegen den TV Weilstetten. Dabei trifft das Schlusslicht auf den Vorletzten. Los geht es um 15 Uhr.
Die Saison in der Württembergliga ist zwar erst gut zur Hälfte vorbei, doch am Sonntag hat die Partie der SG Hofen/Hüttlingen bereits einen gewissen Endspielcharakter. In der Balinger Längenfeldhalle geht es gegen den TV Weilstetten. Spielbeginn ist um 15 Uhr.
Beide Mannschaften haben nach zwölf absolvierten Spielen 4:20 Punkte auf dem Konto. Die SG Hofen/Hüttlingen ist Vorletzter (Platz elf) und der TV Weilstetten Letzter. Zum Jahresstart zeigten sich die SG2H-Damen formverbessert im Vergleich zu den unmittelbaren Spielen vor Weihnachten. Zählbares sprang gegen die MTG Wangen und die HSG Böblingen/Sindelfingen allerdings nicht heraus.
Einer der bislang zwei Saisonsiege gelang der SG Hofen/Hüttlingen gegen den TV Weilstetten. In einem wahren Krimi siegte man mit 22:21. Vier Sekunden vor dem Ende parierte Torhüterin Stefanie Vierkorn einen Siebenmeter und sicherte ihrer Mannschaft so die zwei wichtigen Punkte. So schätzt Trainer Stefan Linsenmaier den kommenden Gegner ein: „Ich erwarte ein sehr kampfbetontes und zerfahrenes Spiel. Ich bin aber sehr optimistisch, dass wir die bessere Mannschaft sind, wenn wir unsere beste Leistung zeigen. Es ist ein Vier-Punkte-Spiel, das wir unbedingt gewinnen müssen, damit wir den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze halten.“
Beide Siege konnte Hofen/Hüttlingens kommender Gegner bislang in der heimischen Halle feiern. Gegen den VfL Waiblingen 2 setzte man sich mit 23:22 durch und gegen den TSV Köngen gab es ein 22:19. In den Heimspielen geizt Weilstetten bislang aber mit eigenen Treffern. Mehr als 23 Tore konnten die Fans bislang noch nicht bejubeln. Zum Vergleich: Allein in den vergangenen beiden Spielen erzielten die SG2H-Damen mehr Treffer. Gegen Wangen waren es 24 und gegen Böblingen/Sindelfingen 28. Mit einer ähnlichen Offensiv-Leistung und einer stabilen Abwehr am Sonntag, ist es nicht unwahrscheinlich, dass die Niederlagenserie zu Ende geht.