












18.10.2025 | Spielbericht | F1 | Verbandsliga | HSG Owen/Lenningen – SG Hofen/Hüttlingen | 31:25
Die Handballerinnen der SG Hofen/Hüttlingen müssen in der Verbandsliga weiter auf das erste Erfolgserlebnis warten. Bei der HSG Owen/Lenningen musste man sich mit 25:31 geschlagen geben.
Die SG2H-Damen bestritten das Auswärtsspiel mit zwei Neuzugängen, die erst zwei Tage vor der Partie ihre Zusagen gaben: Lena Bundschuh und Lisa Perlak.
Die Partie begann denkbar schlecht für das Team von der Ostalb und lief nach knapp sechs Minuten einem 0:3-Rückstand hinterher. Danach kam die SG aber besser ins Spiel, zweimal Simone Bieg und Mona Bauer verkürzten den Rückstand auf einen Treffer (3:4/11. Minute). Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit war die Partie ausgeglichen, Owen/Lenningen blieb aber immer knapp in Führung. In der 25. Minute führte das Heimteam mit 12:10. Lara Renz und zweimal Lea Przywara sorgten mit ihren Treffern drei Minuten vor der Pause für eine erstmalige Fünf-Tore-Führung.
Bis zur Pause konnten die SG2H-Damen durch Simone Bieg und Janina Algaba noch zwei Treffer erzielen, sodass es mit 12:15 in die Kabine ging. „Wir sind von Anfang an nicht richtig ins Spiel gekommen. Das hat sich gezogen, wir haben gekämpft um doch irgendwie Fuß zu fassen – zeitweise hat das dann auch etwas geklappt. In der Abwehr haben wir kein Zugriff bekommen und vorne war die Chancenverwertung sehr ausbaufähig“, blickte Rückraumspielerin Clara Jörg auf die erste Halbzeit zurück.
Auch die zweite Halbzeit begann alles andere als gut, die HSG konnte sich auf 19:13 absetzen, dazu sah Kapitänin Alica Eiberger nach einem harten Einsteigen die Rote Karte. Doch abschreiben sollte man die SG2H-Damen nie, leidenschaftlich kämpfte sich das Team zurück und kam bis zur 47. Minute auf 18:21 heran. Zählbares war nun wieder absolut in Reichweite und das Momentum lag eigentlich aufseiten des Teams vom Kappelberg und Kochertal.
Doch es sollte anders kommen. „In dieser Phase haben wir mit viel Leidenschaft dagegengehalten und Paula Törner im Tor parierte einige Male überragend. Wir wollten dann aber zu viel auf einmal“, so Clara Jörg. So konnte die SG2H die entscheidenden Schritte nicht gehen und das Spiel zum Kippen bringen. Stattdessen spielte sich Owen/Lenningen zwischen der 50. und 54. Minute in einen kleinen Rausch, mit einem 6:1-Lauf (27:19). Das war die Entscheidung. Etwas Ergebniskosmetik gelang schließlich noch, Mona Bauer markierte den 25:31-Endstand. Am Samstag steht das nächste Spiel an. Bereits um 16.30 Uhr geht es in der heimischen Wasseralfinger Talsporthalle gegen die SG Argental.
SG2H: Fleischer, Törner – Bieg (8), Bundschuh (5), Bauer (3), Jörg (3), Algaba (2), Halilovic (2), Perlak (1), Titze (1), Böhm, Bürgermeister, Eiberger, Kurz, Stock, Winter.




