
18.10.2025 | Vorbericht | F1 | Verbandsliga |HSG Owen-Lenningen – SG Hofen/Hüttlingen
Zwei Spiele, zwei deutliche Niederlagen – die Handballerinnen der SG Hofen/Hüttlingen stehen nach dem Saisonauftakt in der Verbandsliga noch mit leeren Händen da. Am Samstag um 18 Uhr will das Team von Trainerin Corinna Beyrle nun bei der HSG Owen/Lenningen den ersten Befreiungsschlag landen.
Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass der kommende Gegner ebenfalls keinen leichten Start hatte. „Wenn man auf die Tabelle schaut, sieht man, dass Owen/Lenningen einen ähnlichen Start hingelegt hat wie wir“, sagt Kapitänin Alica Eiberger. Für sie beginnt das Spiel deshalb wieder bei null. Eiberger ist überzeugt: „Wenn wir so angreifen, wie wir letzte Woche gestartet haben, und das über 60 Minuten durchziehen, können wir definitiv etwas holen.“
Nach den beiden Niederlagen zum Auftakt gegen Neckartenzlingen (33:44) und bei der SG Ober-/Unterhausen (21:37) liegt der Fokus der SG2H nun auf Stabilität und Konstanz. Phasenweise hatte die Mannschaft zuletzt gezeigt, dass sie mithalten kann – etwa in der Anfangsphase bei der SG Ober-/Unterhausen, als sie mit viel Mut und Tempo loslegten. Genau daran will man im Lenninger Tal anknüpfen. „Entscheidend wird sein, dass wir diesmal die Konzentration halten und aus unseren Chancen mehr machen“, betont Alica Eiberger. Hoffnung macht dabei, dass der Kader zum Wochenende voraussichtlich wieder breiter aufgestellt sein wird.
Ebenso wie die SG2H war die HSG Owen/Lenningen zweimal in dieser Saison im Einsatz, wobei beide Partien unter die Kategorie Spektakel fielen. Zum Auftakt gab es eine 30:45-Niederlage bei der SG Argental, eine Woche später folgte eine 26:35-Niederlage beim TSV Neckartenzlingen. Offensiv konnte das Team zweimal seine Qualitäten unter Beweis stellen, defensiv zeigte sich die HSG aber anfällig. Vieles spricht also dafür, dass es am Samstag erneut ein torreiches Spiel geben wird.
Alica Eiberger glaubt fest an ihr Team. „Wir sind als Mannschaft gefordert, jetzt wieder enger zusammenzurücken und uns gegenseitig zu pushen“, sagt sie. Dass die SG2H das Potenzial hat, auch auswärts zu punkten, steht für sie außer Frage: „Wir wissen, dass wir besser sind, als es die bisherigen Ergebnisse zeigen. Wenn wir das aufs Feld bringen, was wir können, ist alles möglich.“ Nach zwei wenig erfolgreichen Spielen soll der Samstagabend nun die ersehnte Wende bringen – mit mehr Cleverness, Kompaktheit und einer effektiveren Chancenverwertung.




