24.11.2024 | Vorbericht | F1 | Verbandsliga | SG Hofen/Hüttlingen – SC Lehr
Für die Handballerinnen der SG Hofen/Hüttlingen steht das fünfte Spiel der Verbandsliga-Saison an. An diesem Sonntag geht es in der Hüttlinger Limeshalle gegen den SC Lehr. Spielbeginn ist um 15.10 Uhr. Es ist das erste von insgesamt vier Heimspielen in Serie.
Am vergangenen Spieltag konnten die SG2H-Damen den ersten Saisonsieg feiern – und dieser war furios. Bei der HSG Winzingen-Wißgoldingen-Donzdorf setzte man sich mit 37:27 durch. Mit mächtig Rückenwind geht das Team von Trainerin Corinna Beyrle nun in die Partie gegen den SC Lehr.
Für beide Mannschaften ist es ein wichtiges Spiel. Die SG Hofen/Hüttlingen belegt mit 3:5 Punkten den siebten Platz und möchte mit einem weiteren Sieg den Abstand auf den Tabellenkeller weiter ausbauen. Der SC Lehr rangiert mit 2:8 Punkten auf dem neunten und damit vorletzten Tabellenplatz.
Die bislang einzigen beiden Punkte holte man am ersten Spieltag beim deutlichen 34:25-Erfolg gegen den aktuellen Spitzenreiter SC Pfullingen. Im Anschluss setzte es vier Niederlagen in Serie: bei der Spvgg Mössingen (21:34), gegen die HSG Bargau/Bettringen (24:25), beim TSV Neckartenzlingen (18:39) und zuletzt bei der SG Hegensberg-Liebersbronn (26:32).
In den beiden Heimspielen hat der SC Lehr bislang überzeugen können. Ein nicht unerheblicher Faktor ist dabei, dass die Halle harzfrei ist. Auswärts läuft es dagegen überhaupt noch nicht. So schätzt Trainerin Corinna Beyrle den kommenden Gegner ein: „Der Gegner ist unberechenbar. Zu Hause sind sie stark und auswärts nicht einzuschätzen.“
Zwei Wochen konnte sich die SG2H sich nun auf die Partie vorbereiten. Krankheitsbedingt fehlten aber immer wieder Spielerinnen. Gegen den SC Lehr kann Corinna Beyrle auf zwei Rückkehrerinnen setzen: Nach langer Verletzungspause kehrt Janina Algaba ins Team zurück. Letztmalig bestritt sie am 16. März ein Spiel für die SG2H. Auch Paulina Harsch ist nach ihrer Verletzungspause wieder einsatzbereit. Carla Törner dagegen wird in diesem Jahr nicht mehr zum Einsatz kommen.