27.04.2024 | Vorbericht | F1 | Württembergliga | SG Hofen/Hüttlingen – VfL Waiblingen 2
Für die Handballerinnen der SG Hofen/Hüttlingen geht es im letzten Württembergliga-Heimspiel der Saison um sehr viel. Nur bei einem Sieg kann man weiterhin auf den Klassenerhalt hoffen. Der Tabellenelfte steigt sicher in die Verbandsliga ab, der Zehnte ist auf Schützenhilfe von anderen Teams angewiesen. Das Team von Stefan Linsenmaier trifft an diesem Samstag auf den Fünften, VfL Waiblingen 2. Spielbeginn in der Wasseralfinger Talsporthalle ist bereits um 17.10 Uhr.
Derzeit befindet sich die SG Hofen/Hüttlingen auf dem elften und damit sicheren Abstiegsplatz (8:32 Punkte). Der SV Remshalden ist Zehnter und hat 9:31 Punkte. Dabei hat die SG Hofen/Hüttlingen viel Glück gehabt, dass sie überhaupt noch die Chance auf den zehnten Platz bekommt. Am vergangenen Spieltag führte der SV Remshalden in Waiblingen 20 Minuten vor dem Ende mit 19:13. Doch aufgrund einer starken Schlussphase konnte der VfL die Partie noch mit 27:25 gewinnen. Ein Sieg von Remshalden wäre praktisch gleichbedeutend mit dem Abstieg gewesen. Dieses Spiel hat zwei Erkenntnisse gebracht: Der VfL ist keinesfalls unschlagbar und in der Schlussphase kann er allerdings noch eine Schippe drauflegen. Das war in den vergangenen Spielen allerdings ein wenig die Achillesferse der SG2H-Damen. In vielen Phasen des Spiels konnte man sehr gut mithalten, doch gegen Ende ließen dann die Kräfte nach und die technischen Fehler häuften sich. Nach Möglichkeit sollte man diese am Samstag in der Schlussphase weitestgehend abstellen, dann könnte es mit dem Sieg klappen. Die Rückrunde des VfL Waiblingen 2 verläuft sehr durchwachsen. Zwar rangiert dieser aktuell auf dem fünften Platz, doch vor dem Sieg gegen Remshalden setzte es fünf Niederlagen in Serie. Auswärts konnte der VfL in diesem Jahr noch gar nicht gewinnen. Das sagt Trainer Stefan Linsenmaier zum Gegner Waiblingen: „Der VfL hat eine richtig gute Hinrunde gespielt. In der Rückrunde haben sie allerdings einige Spiele verloren. Für uns ist es der absolut letzte Strohhalm, den wir greifen wollen. Wir wollen die Partie unbedingt gewinnen und die zwei Punkte holen. Wenn uns das gelingt, könnten wir im besten Falle an Remshalden vorbeiziehen.“ Wie Stefan Linsenmaier weiter ausführt, sei die Partie gegen den VfL Waiblingen 2 ein „Alles-Oder-Nichts-Spiel“. „Es ist unsere letzte Chance, wenn wir sie in dieser Partie nicht nutzen, dann gar nicht mehr.“